Diabetes und Depression - eine verhängnisvolle Interaktion

HAPP-Veranstaltung Nr. 181 – Mittwoch, 27. Juni 2012

Diabetes und Depression – eine verhängnisvolle Interaktion

Es besteht ein bidirektionaler Zusammenhang zwischen Depression und Diabetes. Menschen mit Depression entwickeln häufiger einen Diabetes Typ 2. Diabetes erkrankte Patienten erleben vermehrt depressive Symptome und Ängste. Die depressive Symptomatik vermindert die Lebensqualität, aber auch die Arbeitsfähigkeit, sie erhöht das Mortalitätsrisiko für die Betroffenen. Daher ist der Behandlung der Depression bei Menschen mit Diabetes besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Im Vortrag werden diese psychosomatischen Interaktionen beleuchtet. Die Besonderheiten in der somatischen und psychosomatischen- psychotherapeutischen Behandlung dieser Patientengruppe werden dargestellt.


Referent: Prof. Dr. med. Johannes Kruse
Univers.-Klinikum Gießen/Marburg
Ärztl. Direktor d.Klinik f.Psychosomatik u. Psychotherapie


Termin:
Mittwoch, den 27. Juni 2012, 19:00 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ort: Restaurant Leineschloß, Hannover
(im Niedersächsischen Landtagsgebäude)
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1
30159 Hannover
(Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.)


Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen   Grundversorgung sowie für die Zusatztitel »Psychotherapie« und »Psychoanalyse« anerkannt.

Studentenbeitrag: 10,- Euro

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro