Therapie der Anorexia und Bulimia nervosa : State of the Art

Gern weisen wir an dieser Stelle auf eine Veranstaltung des Lehrinstituts für Psychoanalyse und Psychotherapie Hannover (DPG) hin:


25. Januar 2013

Martina de Zwaan, Prof. Dr. med.
Direktorin der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der MHH

Therapie der Anorexia und Bulimia nervosa : State of the Art

Moderation:
H. Noltensmeier, Dr. rer. nat. Dipl. Psych.
Vorsitzender Lehrinstitut für Psychoanalyse und Psychotherapie Hannover

Abstract:
Essstörungen stellen eine bei adoleszenten Mädchen und jungen Frauen häufige chronische, bzw. langdauernde Erkrankung dar. Sowohl das ICD 10 als auch das DSM-IV teilen die Essstörungen in drei diagnostische Kategorien ein : Anorexia nervosa ( AN ), Bulimia nervosa ( BN ) und atypische Essstörungen. Psychotherapie stellt die Therapie der Wahl bei Patientinnen mit Essstörungen dar, wobei es v. a. bei der AN nur wenige kontrollierte Psychotherapiestudien, mit nur geringer Evidenz für einzelne therapeutische Verfahren oder Methoden gibt. Ein Meilenstein in Deutschland ist die Publikation der Deutschen S3-Leitlinien im Dezember 2010, die von allen relevanten Fachgesellschaften entwickelt wurden und bis 12.12.2015 gültig sind. Der Vortrag wird auf die störungsorientierten psychotherapeutischen Ansätze eingehen, wie sie in Deutschland für das stationäre und ambulante Setting empfohlen werden.


Die Veranstaltung findet am 25. Januar in der Zeit von 19.00 – 20.30 Uhr im Hörsaal des Winnicott Institutes, Geibelstr. 104, 30173 Hannover statt.

Zertifizierung liegt vor
Unkostenbeitrag: 10,00 € 

Niki de Saint Phalle - innere Objektwelt und künstlerische Produktion - psychoanalytisch betrachtet

Gern weisen wir an dieser Stelle auf eine Veranstaltung des Lehrinstituts für Psychoanalyse und Psychotherapie Hannover (DPG) hin:


Freitag, 11. Januar 2013, 19:00 – 21:00

S. Körber / Berlin
Niki de Saint Phalle - innere Objektwelt und künstlerische Produktion - psychoanalytisch betrachtet

Koreferat zum Thema: Prof. Dr. U. Krempel,
Direktor des Sprengel Museums Hannover

Moderation: H. Noltensmeier

Der Vortrag von Sonja Körber wird sich mit psychoanalytischen Aspekten der Entstehung von Kunst und Kreativität auseinandersetzen. Ausgehend von Freuds Auffassung zur Entstehung von Kunst beschäftigt sich der Vortrag mit Hanna Segals Konzept der Kunst als Wiederherstellungsprozess. An ausgewählten Kunstwerken Niki de Saint Phalles, die als Abbildungen gezeigt werden, sollen Überlegungen angestellt werden, wie sich die innere Realität und psychische Reifungsprozesse in der Kunst und im kreativen Prozess widerspiegeln können. Das Koreferat von Professor Krempel wird demgegenüber die kunsthistorische Betrachtungsweise der Werke Niki de Saint Phalles darlegen und von der Betrachtung des Künstlers und der künstlerischen Produktion als „Fallgeschichte“ abgrenzen. Eine interessante Diskussion ist garantiert.

Ort: Hörsaal des Winnicott Institutes, Geibelstr. 104, 30173 Hannover statt.

Kosten: 10,- €




Samstag, 12. Januar 2013, 11:00 – 13:00

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Sprengel Museum Hannover

Führung durch den Bestand an Werken Niki de Saint Phalles


Prof. Dr. U. Krempel,