Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der aktuellen Situation finden in diesem Jahr keine Vorträge mehr statt.

Wir hoffen auf einen guten Start im neuen Jahr und hoffen Sie gesund und zahlreich wieder begrüßen zu dürfen.

 

 
Ihre Vorsitzende des HAPP
 
Dorothea Stein von Kamienski 
Matthias Karst


 



Sehr geehrte Damen und Herren,

leider findet die Veranstaltung am 30.09.2020 (Prof. Dr. Matthias Franz: Familiäre Trennung als Gesundheitsrisiko. Ursachen, Folgen, Prävention) nicht statt:

Der Referent hat kurzfristig abgesagt.
Wir hoffen sehr, dass die geplante Veranstaltung am 25.11.2020 mit dem Titel
"Dr. Michael Klöpper: Empathie - Gegenübertragung - Intersubjektivität: Gedanken zu sich verändernden Konzepten“ stattfinden kann!
Wir bedauern diese Situation außerordentlich und entschuldigen uns für diese kurzfristige Änderung.
 
Mit herzlichen Grüßen und bleiben Sie gesund
 
Ihre Vorsitzende des HAPP
 
Dorothea Stein von Kamienski 
Matthias Karst
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie wahrscheinlich schon antizipiert haben, müssen wir wegen der Corona-Pandemie auch unsere Veranstaltung am 24. Juni 2020 absagen. Dies bedauern wir außerordentlich, aber wir übernehmen damit Verantwortung für Ihre und die allgemeine Gesundheit. Wir hoffen sehr, dass wir die Themen in zukünftigen Veranstaltungen aufgreifen können. Darüber hinaus hoffen wir, dass unser Fortbildungsabend am 30. September 2020 stattfinden kann.

Mit herzlichen Grüßen und bleiben Sie gesund

Ihre Vorsitzende des HAPP

Dorothea Stein von Kamienski
Matthias Karst

HAPP Veranstaltung Nr. 230, Mittwoch 25.03.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie wahrscheinlich schon antizipiert haben, müssen wir wegen der Corona-Pandemie unsere Veranstaltungen am 25.03.2020 und am 29.04.2020 absagen. Dies bedauern wir außerordentlich, aber wir übernehmen damit Verantwortung für Ihre und die allgemeine Gesundheit. Wir hoffen sehr, dass wir die Themen in zukünftigen Veranstaltungen aufgreifen können. Darüber hinaus hoffen wir, dass unser Fortbildungsabend am 24. Juni 2020 stattfinden kann.

Mit herzlichen Grüßen und bleiben Sie gesund

Ihre Vorsitzende des HAPP

Dorothea Stein von Kamienski
Matthias Karst


Lebensübergänge als Krise und Chance

Als Ärzte und Psychotherapeut*innen oder als im sozialen Bereich Arbeitende begleiten wir immer wieder Menschen in Lebensübergängen, die oft genug Krisen sind. Und wir kennen natürlich selbst auch beide Lebenserfahrungen: Lebensübergänge und Krisen. Damit Krisen wie auch Lebensübergänge zu Chancen werden, braucht es einiges: Altes muss losgelassen werden, wir müssen den Zugang zu unseren Ressourcen aktivieren können, brauchen kompetente Weg- und Gesprächspartner und eine tragfähige Zukunftsperspektive. An diesem Abend soll vor allem der Lebensübergang zum Älter- und Altwerden im Mittelpunkt stehen. Wie Krisen zu Chancen werden können, wird anhand einer Märcheninterpretation erfahrbar werden, gleichzeitig sollen dabei die psychologischen Konzepte des Psychiaters und Psychologen Carl Gustav Jung erläutert und auf Hinweise zur Krisenbewältigung befragt werden. 

Referentin:
Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin Hanna Wolter ist Psychoanaytikerin Jungscher Prägung (DGAP, DGPT). Zusatzausbildungen u.a. in Bioenergetischer Analyse, Traumatherapie, Klinischer Hypnotherapie, EMDR. Sie arbeitet in eigener Praxis, heute überwiegend als Psychotherapeutin und Supervisorin. Sie ist Dozentin am C. G. Jung-Institut Zürich. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Referentin für die Lindauer Psychotherapiewochen; dort begleitet sie einzelne Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Aktiver Imagination, einem von C. G. Jung entwickelten Imaginationsverfahren. 



geplante Vorträge 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie wahrscheinlich schon antizipiert haben, müssen wir wegen der Corona-Pandemie auch unsere Veranstaltung am 24. Juni 2020 absagen. Dies bedauern wir außerordentlich, aber wir übernehmen damit Verantwortung für Ihre und die allgemeine Gesundheit. Wir hoffen sehr, dass wir die Themen in zukünftigen Veranstaltungen aufgreifen können. Darüber hinaus hoffen wir, dass unser Fortbildungsabend am
30. September 2020 stattfinden kann.

Mit herzlichen Grüßen und bleiben Sie gesund

Ihre Vorsitzende des HAPP

Dorothea Stein von Kamienski
Matthias Karst








25.11. Michael Klöpper:
Empathie - Gegenübertragung - Intersubjektivität:  Gedanken zu sich verändernden Konzepten

Phänomen

HAPP Veranstaltung Nr. 229, Mittwoch 26.02.2020

Anders sein macht krank?

Psychoanalyse und die davon abgeleiteten Verfahren beruhen auf dem Gedankengut des christlich-jüdischen Humanismus, vor allem auf dem der Aufklärer. Das Ziel von „Freiheit, Gleichheit,Brüderlichkeit“ ist die Befreiung des Menschen von Bevormundung jeglicher Art. Jeder ist anders, keine zwei Menschen sind gleich, zugleich ist jeder kontextuell eingebettet in seine Familie und Bezugsgruppe. Jeder muss kooperieren, allein kann niemand überleben, ist immer Teil von Beziehungen. Aber dem Individuum steht zu allen Zeiten die Mehrheit der Anderen, der Wortführer der herrschenden Gruppen gegenüber. Gruppen nivellieren sich selbst auf einem mittleren Niveau, „Ausreißer nach unten“ werden mit vielen Förderprogrammen inkludiert, das Niveau der Gruppe für sie gesenkt. Alle sollen sich dazugehörig fühlen. Aber was geschieht mit denen, die „nach oben“ ausreißen, den Stillen, Schnellen, Kreativen, besonders oder hochbegabten Querdenkern?Abweichende Sichten, die womöglich die ganze Richtung in Frage stellen, sind unerwünscht, werden als „elitär“, „abwegig“ zurückgewiesen, zunehmend auch als paranoid oder phobisch diskreditiert. Von ihnen erwartet man, genau das zu lassen, was sie in ihrem eigentlichen Wesen ausmacht. Sie sollen sich fügen und mitmachen, sie sollen nicht auffallen. Aber jeder wird krank, dessen/deren Würde ständig missachtet wird und es kein Verständnis für die aufgestaute Empörung gibt. Anpassung bis zur Aufgabe des eigenen Selbst führt zu Fassaden- und Als-ob-Persönlichkeiten. Dahinter verbergen sich abgründige Ängste, Selbstunsicherheit und Verzweiflung, die als Depressionen, somatoforme Beschwerden, Anorexie, Schmerzzuständen und viele Krankheiten mehr imponieren, genauso aber auch zu dissozialen durch ihre Wut und Verzweiflung radikalisierte Persönlichkeitsentwicklungen führen können. Welche Notwendigkeiten tun sich auf, welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung? 

Referent:
Herr Dr. med. Wolfgang Kämmererist Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Psychoanalytiker. Er war lange tätig an der Abt. Innere Medizin II - Schwerpunkt Allgemeine klinische und psychosomatische Medizin – der Medizinischen Klinik der Universität Heidelberg unter der Leitung von Paul Christian und Peter Hahn. 1984 Aufbau und bis 2013 Leitung der Klinik für Psychosomatische Medizin im Krankenhaus der Henriettenstiftung Hannover. Dort intensive klinische und wissenschaftliche Beschäftigung mit der fokalen Psychotherapie. Vielfache Lehrtätigkeit, u.a. als Lehrbeauftragter der MHH. Veröffentlichungen zu vielen Gebieten klinischer Psychosomatik, zu methodischen Problemen der Diagnostik und zur Therapie.

Termin: 26.02.2020, 19 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover

Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der Psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt und mit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert.

Studenten- und Rentnerbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro

Der Zugang ist barrierefrei.
Bitte denken Sie an Ihren Barcode

HAPP Veranstaltung Nr. 228, Mittwoch 29.01.2020

Seelische Folgen des Hamburger Feuersturms (1943) durch die Generationen:
ein Beispiel für Gefühlserbschaften aus dunkler Zeit.

Als „Hamburger Feuersturm“ wird eine Serie von Luftangriffen der Alliierten auf Hamburg im Juli 1943 bezeichnet. Dabei kamen geschätzt 35000 Menschen in einem riesigen Flammenmeer um. Überlebende dieser Angriffe wurden im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts befragt. Hier arbeiteten von 2002 bis 2016 Historiker und Psychotherapeuten intensiv zusammen. Nicht nur das Erleben der Betroffenen und die langfristige seelische Verarbeitung des„Feuersturms“ wurde untersucht, auch mit deren Kindern und Enkel wurden ausgedehnte Interviews geführt, um der Frage der transgenerationalen Weitergabe traumatischer Erfahrungen empirisch nachzugehen. Mit psycholinguistischen Methoden wurde dies erforscht. Daraus ergab sich eine differenzierte Befundlage, die im Vortrag erörtert werden soll. In einem Folgeprojekt „Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm“ werden derzeit über 170 inzwischen hochbetagte Zeitzeugen befragt. Auch hiervon soll berichtet werden. Die Arbeit mit Zeitzeugen des zweiten Weltkriegs gibt Einblick in die seelische Verarbeitung der Erfahrungen in dieser dunklen Epoche und ihrer langfristigen gesellschaftlichen und mentalen Auswirkungen. Es fanden sich psychische Mechanismen von klinischer Bedeutung wichtig für die klinische Arbeit des Psychotherapeuten jenseits täglicher Routine. 

Referent:
PD. Dr. med. Dipl-Psych. Ulrich Lamparter ; Psychoanalytiker, war langjährig an der Poliklinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsklinik in Hamburg Eppendorf (UKE) tätig, jetzt in eigener Praxis in Hamburg niedergelassen. Bis2016 Leiter des Adolf-Ernst-Meyer-Institut für Psychotherapie zur Ausbildung ärztlicher und psychologischer Psychotherapeuten. Neben der Psychosomatik des Hörsturzes und Tinnitus arbeitete er zur Differenzialdiagnose in der Psychosomatischen Medizin und der Beziehung von Zeitgeschichte und Psychotherapie, besonders den seelischen Folgen des Zweiten Weltkriegs. 

Termin: 29.01.2020, 19 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover

Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der Psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt und mit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert.

Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro

Der Zugang ist barrierefrei.
Bitte denken Sie an Ihren Barcode