Symbolisieren, Mentalisieren, Repräsentieren als therapeutischer Prozess

HAPP-Veranstaltung Nr. 179 – Mittwoch, 28. März 2012

Symbolisieren, Mentalisieren, Repräsentieren als therapeutischer Prozess

Bei der Entwicklung des Kindes spielt eine wesentliche Rolle, ob die Mutter dem Kind kontinuierlich eine Spiegelung seiner Affekte und deren verbale Benennung anbietet, ob sie einen spielerischen Umgang mit der Fantasie pflegt und ob sie mit dem Kind reflektierende Gespräche über sich selbst und andere führt. Das ermöglicht dem Kind die Entwicklung der Fähigkeit zum Symbolisieren, Mentalisieren und Repräsentieren. Psychische Krankheit kann Ausdruck einer Störung dieser Fähigkeiten sein. Im Rahmen der Psychotherapie ist es möglich, nach den Spuren der Störung dieser psychischen Fähigkeiten zu suchen. Wenn der Therapeut eine gute Kenntnis über die Symbolisierung, Mentalisierung und Repräsentation erworben hat, ist es möglich, diese Störung zu behandeln.

Referent: Dr. med. Michael Klöpper

Arzt für Psychotherapeutische Medizin; Psychoanalyse (DGPT); in Hamburg in eigener Praxis tätig seit 1982
Buch: »Reifung und Konflikt«, Klett-Cotta, 2006


Termin:
Mittwoch, den 28. März 2012, 19:00 Uhr


Ort: Restaurant Leineschloß, Hannover
(im Niedersächsischen Landtagsgebäude)
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1
30159 Hannover
(Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.)

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen   Grundversorgung sowie für die Zusatztitel »Psychotherapie« und »Psychoanalyse« anerkannt.

Studentenbeitrag: 10,- Euro

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro