Schulz-Venrath: Das Mentalisierungsmodell – Einführung in die mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie (MBT)

HAPP-Veranstaltung Nr. 196 – Freitag/Samstag, 5./6. Dezember 2014
(in Zusammenarbeit mit dem Lehrinstitut für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V. Hannover)

Das Mentalisierungsmodell – Einführung in die mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie (MBT)

Selbstwirksamkeit fördern durch Mentalisieren 

Fortsetzung der Veranstaltung vom Januar d.J. über Intersubjektivismus und Mentalisierungsmodell. Die neuen Entwicklungen durch Einbeziehung empirischer Forschungsergebnisse aus Neurowissenschaften, Entwicklungspsychologie, Affektforschung und über spezielle Krankheitsbilder verändern die Rolle des Therapeuten in der Einzel-, Gruppen-, und der in jüngerer Zeit entwickelten mentalisierungsbasierten Familientherapie (zu dieser siehe die Vortragsankündigung für Ansgar Cordes zum 19.11.14). Das Mentalisierungsmodell hat sich als besonders wirksames Therapiekonzept für Patienten mit strukturellen Störungen herausgestellt.

Referent: Prof. Dr. med. Ulrich Schulz-Venrath     
Prof. für Psychosomatik und Psychotherapie der Fakultät für Gesundheit, Universität Witten / Herdecke. Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach. Forschungsprojekte: MBT in Gruppen- und Einzeltherapien, Geschichte der Psychoanalyse, Psychosomatik und Gruppenanalyse; Behandlungskonzepte für Patienten mit Somatisierungs- und Angststörungen, insbesondere mit alexithymen oder autistoiden Merkmalen. Mitherausgeber der Zeitschrift “Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik“. Autor des „Lehrbuch Mentalisieren – Psychotherapien wirksam gestalten“, Klett-Cotta, Stuttgart 2013.  





Veröffentlichungen:
Lehrbuch Mentalisieren (Werbeflyer bei Klett-Cotta)
Mentalisieren – Ein zeitgemäßes Konzept für Theorie und Praxis (Vortrag auf den Lindauer Psychotherapiewochen 2010) Download der Präsentation (PDF-Format) 
Leben auf der Überholspur (Artikel über ADHS im PDF-Format auf der Internetpräsenz des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach) 

siehe auch: Mentalisierungsbasierte Interventionen 


Termin: Abendvortrag Freitag, 5. Dezember 2014, 19:00 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
(In der früheren Ankündigung per email war fälschlicherweise 18:00 angegeben. )

Ort: Winnicott-Institut, Hörsaal
Geibelstraße 104, 30173 Hannover 

Eintritt: 10,- Euro 

Der Workshop am Samstag (6.12.2014) ist ausgebucht.


Cordes: „Mentalisieren im System" - Anwendungsbezogene Fragen der mentalisierungsbasierten Paar- und Familientherapie

HAPP-Veranstaltung Nr. 195 – Mittwoch, 19. November 2014

„Mentalisieren im System" - Anwendungsbezogene Fragen der mentalisierungsbasierten Paar- und Familientherapie

Die Theorie der Mentalisierung verbindet eine intrapsychische mit einer interpersonalen Sicht auf menschliche Entwicklung und therapeutischen Prozess. In der Anwendung auf die Arbeit mit Paaren und Familien ergeben sich Überschneidungen mit der systemtheoretisch fundierten Therapie mit Mehr-Personen-Settings und Neuerungen durch die MBT. Zu beachten sind Unterschiede zur Arbeit mit Gruppen; hier sind Modifikationen mentalisierungsbasierter Interventionen erforderlich. Im Vortrag soll die Umsetzung von MBT in der Paar- und Familientherapie veranschaulicht und praxisnah diskutiert werden.  

Referent: Ansgar Cordes 
ist Dipl.-Sozialarbeiter, war von Beginn seiner Berufstätigkeit an im sozialpsychiatrischen Bereich tätig und seit 1999 in der Psychotherapeutischen Abteilung des Ev. Krankenhauses Bergisch-Gladbach als Sozialarbeiter und Familientherapeut. Er hat Qualifikationen erworben als "Psychoanalytisch-systemischer Therapeut" (APF), "Systemischer Therapeut" und Supervisor (SG). Neben seiner Kliniktätigkeit ist er als Supervisor, Paar- und Familientherapeut tätig, hält Vorträge und hat Beiträge in dem Band "Psychotherapien in Tageskliniken" (2011; Hrsg. U. Schultz-Venrath) veröffentlicht.

Weiterführende Links:
- Mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie in der Psychosomatik (Veranstaltungsankündigung zum 29.01.2014)
Anforderung der Präsentations-Datei unter acordes@evk.de

Termin: Mittwoch, den 19. November 2014, 19:00 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal 
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt und mit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

Psychoanalyse + Film im Kino im Künstlerhaus

„Die Menschen haben das Kino geschaffen, um sich in einem von Konsequenzen befreiten Rahmen ein Bild von diesem schwer fassbaren Unternehmen namens Leben zu machen.“ 
Dirk Blothmer 2003 

Kinofilme faszinieren uns. Wir reagieren mit unserer Innenwelt auf sie, und finden uns auf verschiedenste Art da- rin wieder. Unsere Ängste, Wünsche und Träume werden aus der sicheren Distanz des Theatersessels betrachtbar. Die Psychoanalyse als eine Verstehensmethode kann uns einen Zugang dazu geben und uns in einen Austausch mit dem Gegenüber bringen. Die Veranstaltungsreihe „Psychoanalyse und Film“ im Kino im Künstlerhaus stellt ausgewählte Filme meist bekannter Regisseure vor, die sowohl von psychoanalytisch tätigen Kollegen als auch von anderen Berufsgruppen eingeführt werden. Nach der Vorstellung und einem kurzen Referat wollen wir Sie so zu einem gemeinsamen Dialog einladen.




Von Oktober 2013 bis März 2014 präsentiert das Kino im Künstlerhaus in Zusammenarbeit mit dem Lehrinstitut für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V. Hannover eine Reihe mit folgenden Filmen:

3.11.2014
Only lovers left alive (Jim Jarmusch, D/Frankreich/Zypern 2013)
ONLY LOVERS LEFT ALIVE | Trailer german deutsch [HD] [2:11]


1.12.2014
Black Swan (Darren Aronofsky, USA 2010)
Black Swan - Trailer (Full-HD) - Deutsch / German [2:21]


5.1.2015
Oh boy (Jan Ole Gerster, Deutschland 2012)
OH BOY Offizieller Trailer German Deutsch HD 2012 [2:27]


2.2.2015
Das Schweigen|Tystnaden (Ingmar Bergmann, Schweden 1963)
Das Schweigen - Trailer (lang) [3:33]


2.3.2015
Vertigo (Alfred Hitchcock, USA 1957)
Vertigo - Trailer (1958) [3:32]




Ansicht und Download des Flyers sind hier möglich (Lehrinstitut Hannover, PDF-Format)


Karst: Was uns schmerzt: Der Leib-Seele-Zusammenhang bei chronischen Schmerzen

HAPP-Veranstaltung Nr. 194 – Mittwoch, 24. September 2014
Was uns schmerzt: Der Leib-Seele-Zusammenhang bei chronischen Schmerzen

Der Schmerz ist die tiefste Grunderfahrung unseres Lebens. Schmerzen sichern nicht nur unsere biologische Existenz, sondern lassen uns in der Abgrenzung zu anderen Menschen als eigenständige Personen wahrnehmen. Chronische Schmerzen gehen mit tiefgreifenden Veränderungen im Nervensystem einher und wirken sich auf körperliche, seelische und zwischenmenschliche Bereiche aus. Schmerzen können durch körperliche und geistige Aktivität überwunden werden.

Referent: Prof. Dr.med. Matthias Karst  
studierte Humanmedizin an der Universität Tübingen und an der Lousiana State University. Als Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Schmerztherapie, Psychotherapie und Akupunktur ist er Leiter der Schmerzambulanz der MHH.  







Veröffentlichungen:
Schmerzmedizin - 1000 Fragen (Hrsg. mit Michael Bernateck, Rainer Sabatowski und Dieter Siebrecht) Link zu Googlebooks 
Das Schmerz-Buch
Visite-Interview, Cannabis als Schmerzmittel, in Fischer-Börold, Zettl, Schmerz (NDR Visite) Link zu Googlebooks 

Cannabis-Petition
- Öffentliche Petition zu Cannabis als Medizin (ACM-Mitteilungen, 23.04.2013)
Am 15. April 2014 hat Dr. Franjo Grotenhermen, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V., auf der Internetseite des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags eine öffentliche Petition zur medizinischen Verwendung von Cannabis und Cannabinoiden eingereicht. Diese Petition wird von einer Anzahl bekannter Patienten und Persönlichkeiten unterstützt, darunter Dr. Ellis Huber, ehemaliger Präsident der Ärztekammer Berlin, Prof. Dr. Lorenz Böllinger, emeritierter Professor für Strafrecht der Universität Bremen, Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes, sowie Professorin Dr. Kirsten Müller-Vahl, Ärztin für Psychiatrie und Neurologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. weiter…

Termin: Mittwoch, den 24. September 2014, 19:00 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt und mit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

Vittorio Gallese, The problem of empathy: A neuroscientific perspective

Einladung zum öffentlichen Vortrag  
The problem of empathy: A neuroscientific perspective

Vittorio Gallese, Professor für Physiologie am Institut für Neurowissenschaften und Direktor der Doctorial School of Medicine, Universität Parma, Italien, beschrieb er gemeinsam mit Giacomo Rizzolatti die Existenz und Funktion der Spiegelneuronen

Neben der Erforschung der neuronalen Grundlagen liegt sein Hauptinteresse an der interdisziplinären Zusammenarbeit (u.a. mit Entwicklungspsychologen und Psycho-analytikern), um die Grundlagen des Embodiments von Intersubjektivität und sozialer Kognition zu verstehen. Zusammen mit dem Entwicklungspsychologen Massimo Ammaniti (Kinderpsychiater, Psychoanalytiker, IPA, Professor an der Sapienzia Universität in Rom) entwickelte er ein integriertes Modell der Entstehung der Intersubjektivität, das die kontinuierlichen und wechselseitigen Interaktionen und den Austausch beschreibt, der für Menschen von Beginn an typisch ist. Dieser Prozess führt zu Veränderungen der Subjektivität sowohl vom Kind als auch der Mutter. Dieses Modell der Intersubjektivität beruht nicht auf symbolischen Repräsentationen, sondern auf dem körperlichen Austausch zwischen zwei Personen. In ihrem 2014 erschienen Buch: „The Birth of Intersubjectivity. Psychodynamics, Neurobiology, and the Self.“ beschreiben sie pränatale und perinatale Ereignisse, die als neurobiologische Grundlage für die postnatale wechselseitige affektive Kommunikation dienen. Die daraus hergeleiteten Interventionen zeigen die Möglichkeiten klinisch das neue Wissen anzuwenden, einschließlich Inventionen bei Schwangeren. 
  
Der Vortrag von Herrn Gallese wird in englischer Sprache gehalten. Herr Gallese spricht ein gut verständliches Englisch und für die Diskussion werden Fragen und Antworten übersetzt.

Wir freuen uns diesen anerkannten Wissenschaftler zu einem öffentlichen Vortrag auf unserem Maschsee-Symposium gewonnen zu haben und laden alle Kolleginnen und Kollegen herzlich dazu ein.

Termin: Freitag, den 20. Juni 2014, 19:30 Uhr 

Literatur:
- Vittorio Gallese, Den Körper im Gehirn finden (S. 75)
in: Marianne Leuzinger-Bohleber, Robert N. Emde, Rolf Pfeifer (Hrsg.), Embodiment – ein innovatives Konzept für Entwicklungsforschung und Psychoanalyse (Vandenhoeck & Ruprecht), PDF-Download
- Dan Zahavi, Empathy and mirroring: Husserl and Gallese, (PDF-Download)
- Mirror Neurons and the Evolution of Brain and Language (PDF-Download)



Ort: Courtyard Hotel by Marriott
Arthur-Menge-Ufer 3, Hannover


Der Eintritt kostet 10,- Euro 

www.maschsee-symposium.de



de Zwaan: Ist Adipositas doch Willensschwäche?

HAPP-Veranstaltung Nr. 193 – Mittwoch, 28. Mai 2014
Ist Adipositas doch Willensschwäche?

Obwohl Gewichtsreduktion durch Reduktion der Kalorienzufuhr und Erhöhung des Kalorienverbrauchs scheinbar einfach zu erreichen ist, zeigen konservative Maßnahmen zu Gewichtsreduktion und -erhalt doch nur eine begrenzte Wirksamkeit. Bei der Mehrzahl der Betroffenen kommt es nach Beendigung eines Therapieprogramms zu einem Wiederanstieg des Körpergewichts – oft bis zum Ausgangsgewicht oder sogar darüber. Längerfristige dauerhafte Veränderung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten scheinen mit den gängigen Programmen schwer erreichbar zu sein. Bei morbid adipösen Patienten werden daher zunehmend bariatrische Operationen durchgeführt, hier das bislang einzige Gewichtsreduktionsverfahren mit mittel- und langfristigem Erfolg beeinflussen.

Referent: Prof. Dr. med Martina de Zwaan 
ist Nervenärztin und FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Ihr klinischer und wissenschaftlicher Weg führte von Wien über die USA, Bad Bramstedt zurück an die Universität Wien, 2003 übernahm sie die Leitung der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung der FAU Erlangen-Nürnberg, seit 1.10.2011 ist sie Direktorin der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der MHH. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte: Essstörungen, Adipositas, Psychosoziale Aspekte bei Adipositaschirurgie, Verhaltenssüchte, Psychotherapieforschung. 






Veröffentlichungen:
Psychische Erkrankungen und Psychotherapie (6. Diskussionsforum zur Nutzenbewertung im Gesundheitswesen, Berlin, 31.01.2013, PDF-Datei zum Download) 
Entwicklung eines gesundheitsbezogenen Lebensqualitätsfragebogens für bariatrische Chirurgie (Kompetenznetz Adipositas)
Alles dreht sich um die Nahrung (Pharmazeutische Zeitung online, 03/2009)
Von der Gier nach dem Mangel (Interview mit Sophia Lindsey in der Süddeutschen vom 16.04.2012)
Stephan Herpertz, Martina de Zwaan, Stephan Zipfel (Hrsg.), Handbuch Essstörungen und Adipositas, Springer (googlebooks)
Essverhalten vor und nach adipositas-chirurgischer Behandlung (PDF-Datei zum Download, 2008)
Artikelübersicht (drei Links bei NWZ Online) 
Experten: Mehr junge Erwachsene leiden unter Adipositas (Focus Online, 04.10.2013) 
Deutsche Adipositas Gesellschaft schrillt wieder: Fettleibigkeit unter Jugendlichen steige (netz-trends.de)
"Forschungsverbünde sind Meilensteine der Psychotherapie" (zur Psychotherapieforschung in Deutschland, Link zu Schattenblick.de)
Astrid Müller, Martina de Zwaan, James E. Mitchell, Pathologisches Kaufen, DÄV (googlebooks)
Erentraud Hömberg, Schwere Anorexie: Nicht mehr das Gewicht, die Lebensqualität sollte im Fokus stehen (Medscape Deutschland, 05.03.2014)


Termin: Mittwoch, den 28. Mai 2014, 19:00 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

Weitere Vorankündigungen


16.-18.05.2014, Göttingen
GESCHWISTER
Tagung des Bundesverbandes Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BVPPF) in Kooperation mit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Göttingen und dem Lou Andreas-Salomé Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Göttingen
Homepage
Flyer (PDF zum Download)


"Was Hänschen nicht lernt...?" – Leopoldina Lecture in Herrenhausen
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die VolkswagenStiftung laden ein zum Vortrag "Was Hänschen nicht lernt…? Biologische, psychologische und ökonomische Perspektiven auf die frühkindliche Sozialisation", am 19. Juni 2014. 

Wir bitten um Anmeldung unter www.leopoldina.org/de/sozialisation
Die Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 5, 30419 Hannover statt.
Programm-Flyer zum Download: Programm-Flyer (pdf)


20.-22.06.2014, Hannover
1. Maschsee-Symposium
Empathie revisited – Introspektion und Empathie im Spiegel der Nachbarwissenschaften
Aktuelle Perspektiven auf ein bewährtes Konzept
Homepage des Psychosozial-Verlages
Flyer (PDF zum Download)

Herrmann-Lingen: Psychokardiologie - was ist wichtig in der Psychotherapie-Praxis?

HAPP-Veranstaltung Nr. 192 – Mittwoch, 30. April 2014
Psychokardiologie - was ist wichtig in der Psychotherapie-Praxis?

Bei psychisch Erkrankten besteht ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und umgekehrt bei Herzkranken für reaktive psychische Störungen bis hin zum Trauma. Die Komorbidität von Herzkrankheit und psychischer Störung führt zu nachhaltigen Beeinträchtigungen von Gesundheitsverhalten, Lebensqualität und Prognose. Eine gemeinsame Betrachtung von Herz und Psyche ist daher oft geboten. So kann z.B. die koronare Herzkrankheit oder die arterielle Hypertonie auch als psychosomatische Erkrankung verstanden und behandelt werden. Psychotherapeutische Interventionen zur besseren Stress- und Emotionsregulation können die Prognose einer Herzerkrankung günstig beeinflussen.

Referent: Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen


FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Innere Medizin – Psychotherapie, ist seit 2007 Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen, wo er schon 2004/5 eine Professur für Psychokardiologie inne hatte. 2005-2007 leitete er die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Marburg. Er ist national und international anerkannter Vertreter der internistischen Psychosomatik mit Schwerpunkt im Gebiet der Psychokardiologie. U.a. ist er Mitbegründer und -Leiter der Arbeitsgruppe "Psychosomatik in der Kardiologie" im DKPM, Präsidiums-Mitglied der AWMF und Mitherausgeber mehrerer Fachzeitschriften. Forschungsschwerpunkte: Psychokardiologie, internistische Psychosomatik, Psychoonkologie.

Veröffentlichungen:
Psychokardiologie: Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen (Hrsg. zusammen mit Christian Albus und Georg Titscher) 
Despina Muth-Seidel, Klaus Langes, Anna Stretz und Christoph Herrmann-Lingen, Leben mit Herzrhythmusstörungen: Hilfe und Selbsthilfe bei Angst, Depression und Trauma, Verlag Modernes Lernen (mit Leseproben)
Heinz Weber, Christoph Herrmann-Lingen, Rainer Spinka und Ferdinand Waldenberger, Herzinsuffizienz: vom Symptom zum Therapie-Erfolg, Springer 
Christoph Herrmann-Lingen und Ullrich Buss, Angst und Depressivität im Verlauf der Koronaren Herzkrankheit, VAS Vlg f. Akad. Schriften 
Prävalenz und klinische Relevanz von Angst und Depressivität bei internistischen Patienten, VAS Vlg f. Akad. Schriften


siehe auch:
Herz im Teufelskreis 
Post-Infarkt-Depression wird zu selten therapiert 
Die akute Lebensgefahr haben sie überstanden, aber für viele Infarktpatienten fängt die eigentliche Krise erst an. Viele von ihnen fallen in eine Depression. Die seelische Not steigert die Gefahr eines neuen Infarkts drastisch – und wird dennoch bei der Nachsorge von den meisten Kardiologen ausgeklammert. (Neues Deutschland vom 16.06.2009)

Körperschmerz – Seelenschmerz (PDF-Download einer PP-Präsentation)


Termin: Mittwoch, den 30. April 2014, 19:00 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

HAPP wirbt ab dem 1.4.2014 verstärkt um Mitglieder

Bei der Mitgliederversammlungdes HAPP im völlig überfüllten Hanna-Arendt-Saal des Leibnizhauses ging es hoch her. Unter Leitung unserer Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen beschloß die Mitgliederversammlung – unter teilweise tumultartigen Szenen – eine höhere Präsenz von Psychotherapeuten an den NATO-Grenzen. Gegen den massiven Widerstand der erstaunlich hohen Anzahl anwesender männlicher Psychotherapeuten…


setzten die Psychotherapeutinnen eine Frauenquote durch.

 Frau von der Leyen sprach sich im SPIEGEL für eine stärkere Rolle der Psychotherapeuten aus: »Jetzt ist für die Patientinnen und Patienten wichtig, dass unsere Therapeuten – und besonders diejenigen mit frühgestörten Anteilen – an ihren Außengrenzen Präsenz zeigen«, sagte die CDU-Politikerin.


»Die aktuelle Lage spiegelt klar, dass die NATO nicht nur ein militärisches, sondern auch ein therapeutisches Bündnis ist.«

Gegen den Widerstand der am Aktionsbündnis »Burn-out und Depression« der AOK teilnehmenden Gruppe von Therapeuten beschloß die Mitgliederversammlung, 
künftig auch Therapeuten vor Vollendung des 60. Lebensjahres als Mitglied zuzulassen.




Mitgliederversammlung

Wir machen darauf aufmerksam, daß zwei Stunden vor der Veranstaltung am Mittwoch, den 26. März 2014 unsere Mitgliederversammlung an gleichem Orte stattfindet.

Geschlechtsspezifische Aspekte der Depression

HAPP-Veranstaltung Nr. 191 – Mittwoch, 26. März 2014
Geschlechtsspezifische Aspekte der Depression

Bei depressiven Erkrankungen werden geschlechtsspezifische Aspekte häufig vernachlässigt. Der Vortrag gibt einen Überblick über Geschlechtsunterschiede in Verbreitung, Symptomatik und Verlauf von depressiven Störungen und stellt die wichtigsten Einflussfaktoren für diese Unterschiede dar;. neben biologischen Faktoren insbesondere die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Männern und Frauen wie auch deren Umgang mit negativen Emotionen und Stressoren. Darauf aufbauend werden geschlechtsspezifischen Besonderheiten in der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung von Depressionen erörtert. 

Referent: Prof. (apl.) Dipl.Psych. Dr. Christine Kühner
http://www.zi-mannheim.de/typo3temp/pics/646dda28dc.jpg 

arbeitete nach Psychologie-Studium und klinischer Tätigkeit wissenschaftlich abwechselnd an der Universität Heidelberg und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim und leitet dort seit 2006 die 'Arbeitsgruppe Verlaufs- und Interventionsforschung' der Abt. Psychiatrie und Psychotherapie; seit 2007 als apl. Professorin. Forschungsschwerpunkte u.a.: Kognitive, neurobiologische u. psychosoziale Risikofaktoren für Entstehung u. Verlauf psychischer Erkrankungen; Depression u. psychosomatische Erkrankungen; Neuronale Plastizität bei Depression.

Veröffentlichungen:
Renate de Jong-Meyer, Martin Hautzinger, Christine Kühner, Elisabeth Schramm, Evidenzbasierte Leitlinie zur Psychotherapie Affektiver Störungen, erschienen bei Hogrefe (online Aufl. 2007 bei googlebooks)
Leitlinien: Psychotherapie bei affektiven Störungen (PDF-Download bei www.klinische-psychologie-psychotherapie.de)
Christine Kühner, Iris Weber, Depressionen vorbeugen: Ein Gruppenprogramm nach R. F. Munoz, erschienen bei Hogrefe (online Aufl. 2001 bei googlebooks) 

siehe auch: Beck-Depressions-Inventar (Wikipedia)
Mit Sorgen in den Urlaub (morgenweb.de)
Energie für Körper und Seele (Für Sie)
Depressionen: Freudlose Frau, aggressiver Mann (gesundheitsberater-berlin.de)
Depression – Gendersensible Ansätze für Fachkräfte (PDF-Download bei hannover.de) 
S. 17: Kühner, Stand der Genderforschung zum Thema Depression


Termin: Mittwoch, den 26. März 2014, 19:00 Uhr ct
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, UG, Hanna-Arendt-Saal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

Gast: Dissoziative (Identitäts-) Störungen erkennen und behandeln

HAPP-Veranstaltung Nr. 190 – Mittwoch, 19. Februar 2014

Dissoziative (Identitäts-) Störungen erkennen und behandeln

Dissoziative Störungen kommen mit 5 – 15 % regelmäßig bei psychiatrischen und psychotherapeutischen Patient(inn)en vor. Sie bedürfen spezifischer Interventionen in einem Gesamtbehandlungsplan, damit die Betroffenen von den Therapieangeboten profitieren können. Dies gilt insbesondere für die schweren und komplexeren Störungsbilder wie die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) und ihre Subform. Gerade diese Diagnosen werden jedoch nur zögerlich gestellt. Im Vortrag wird das gesamte Spektrum dissoziativer Störungen beschrieben und Kriterien vorgestellt, anhand derer eine größere Sicherheit in der Diagnosestellung erreicht werden kann. Zudem wird ein Überblick über den psychodynamischen Ansatz zur Behandlung gegeben. 

Referent: Dr. med. Ursula Gast


Privatdozentin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psycho- therapie, Psychoanalytikerin, ist in eigener Praxis tätig. Sie war Leiterin der Psychotherapie- Weiterbildung in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der MHH (1995 – 2003) und Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld (2004 – 2009). Sie ist Gründungs- Mitglied der Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) sowie Mitglied der Expertengruppe zur Erarbeitung von wissenschaftlich begründeten Leitlinien zur Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen. Sie forscht und publiziert zum Thema Dissoziative (Identitäts-) Störungen sowie zu Trauma und Trauer.

Veröffentlichungen:
Psychotherapie der dissoziativen Störungen, Hrsg.: Luise Reddemann, Arne Hofmann, Ursula Gast (online 1. Auflage, 2004 bei googlebooks)
- Rezension bei lehrerbibliothek.de
- Rezension bei Amazon 

Psychoanalyse und die Dissoziation des Selbst (2006) Download des Artikels (PDF-Format) 
weitere Downloads auf der Internetseite des Traum-Haus e. V., Bielefeld


Verständniskärtchen zum Ausdrucken (bei mutmachen)

Termin: Mittwoch, den 19. Februar 2014, 19:00 Uhr 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal 
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

Schultz-Venrath: Mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie in der Psychosomatik

HAPP-Veranstaltung Nr. 189 – Mittwoch, 29. Januar 2014

Können Körper mentalisieren? Zur Bedeutung mentalisierungsbasierter Einzel- und Gruppenpsychotherapie in der Psychosomatik

Die Begriffe „Mentalisieren“, „Mentalisierung“ und „Mentalisation“ sind neuere Begriffe, die von der französischen Psychosomatik entwickelt, erst in jüngerer Zeit Eingang in den psychosomatischen Sprachgebrauch gefunden haben. Mentalisieren ist ohne Intentionalität nicht denkbar und kann als ein Puffer zwischen Affekt, Gefühl und Handlung angesehen werden, der nötig ist, um Impulse, bevor sie überwältigend werden, aufzufangen und Motivationen des Selbst und der Anderen zu beobachten und zu verstehen. Der Vortrag wird die Bedeutung „neuer“ psychosomatischer Handlungs- und Theoriekonzepte für die primäre Entwicklung und Wahrnehmung von Repräsentanzen herausstellen, die für Intention, Interaktion und Intersubjektivität von psychosomatischen Patienten und Therapeuten basal sind.


Referent: Ulrich Schultz-Venrath
Prof. Dr. med., apl. Prof. für Psychosomatik und Psychotherapie der Fakultät für Gesundheit, Universität Witten / Herdecke. Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach. Forschungsprojekte: MBT in Gruppen- und Einzeltherapien, Geschichte der Psychoanalyse, Psychosomatik und Gruppenanalyse; Behandlungskonzepte für Patienten mit Somatisierungs- und Angststörungen, insbesondere mit alexithymen oder autistoiden Merkmalen. Mitherausgeber der Zeitschrift „Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik“. Autor des „Lehrbuch Mentalisieren – Psychotherapien wirksam gestalten“, Klett-Cotta, Stuttgart 2013, 2.Aufl.

Veröffentlichungen:
Lehrbuch Mentalisieren (Werbeflyer bei Klett-Cotta)
Mentalisieren – Ein zeitgemäßes Konzept für Theorie und Praxis (Vortrag auf den Lindauer Psychotherapiewochen 2010) Download der Präsentation (PDF-Format)
Leben auf der Überholspur (Artikel über ADHS im PDF-Format auf der Internetpräsenz des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach) 

siehe auch: Mentalisierungsbasierte Interventionen


Termin: Mittwoch, den 29. Januar 2014, 19:00 Uhr 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal 
Holzmarkt 5, 30159 Hannover 
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß 

Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ mit drei Fortbildungspunkten anerkannt. 

Studentenbeitrag: 10,- Euro 

Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro 

Veranstaltungs-Vorschau

Die letzte Veranstaltung des HAPP in diesem Jahr hat stattgefunden.

Wir wünschen unseren Besuchern und unseren Mitgliedern ein frohes und besinnliches Fest, einen guten Rutsch und uns, daß wir im nächsten Jahr viele Zuhörer begrüßen dürfen.


Zur Zeitplanung hier eine Übersicht über die nächsten geplanten Veranstaltungen:

29.1.14 Prof. Dr. Ulrich Schultz-Venrath 
Mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppen-Psychotherapie in der Psychosomatik 

31.1.14 Veranstaltung des Lehrinstituts für Psychoanalyse und Psychotherapie
Eine Behandlungsstunde – vier Perspektiven 

19.2.14 Privatdozentin Dr. Ursula Gast Dissoziative 
(Identitäts-) Störungen erkennen und behandeln 

26.3.14 Prof. Christine Kühner 
'Weibliche' und 'männliche' Depression (vorläufige Formulierung) 

30.4.14 Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen 
Psychokardiologie – was ist wichtig in der Psychotherapie-Praxis? 


Eine Behandlungsstunde – vier Perspektiven

Gern veröffentlichen wir an dieser Stelle eine Veranstaltungseinladung des Lehrinstituts für Psychoanalyse und Psychotherapie:


Einladung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Programm der Jahrestagung der DPG in Berlin im Mai 2012 gab es eine sehr gut besuchte und viel beachtete Fallkonferenz. Aufgrund des großen Interesses dort haben wir zusammen mit den KollegInnen des Göttinger LAS-Instituts erneut eine solche Fallkonferenz geplant:

Eine Behandlungsstunde – vier Perspektiven

Wir freuen uns, Sie heute zu einer Wiederholung dieser spannenden Veranstaltung einladen zu können. Sie findet statt am

Freitag, den 31. Januar 2014, im Hörsaal des Winnicott-Instituts

Eine psychoanalytische Behandlungsstunde wird von Viola Brüser (Weiterbildungskandidatin des LIH) vorgestellt und von vier KollegInnen kommentiert und diskutiert:

- Dr. Manfred Kleemann (Gö) aus Sicht der strukturalen Analyse
- Prof. Hermann Staats (Gö)  aus intersubjektiver Sicht
- Dipl.-Psych. Birgit Albert (H) aus kleinianischer Perspektive
- Dr. Mattias Kayser (H) aus der Perspektive Winnicotts

Die Moderation wird Dr. Heinz Noltensmeier (H) übernehmen.

Als zeitliche Struktur ist vorgesehen:
1. Teil von 18.00 – 19.30 Uhr,
anschließend eine Pause für Imbiss und kollegialen Austausch,
2. Teil von 20.00 – 21.30 Uhr

Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme.