Schultz-Venrath: Mentalisierungsbasierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie in der Psychosomatik
HAPP-Veranstaltung Nr. 189 – Mittwoch, 29. Januar 2014
Können Körper mentalisieren? Zur Bedeutung mentalisierungsbasierter Einzel- und Gruppenpsychotherapie in der Psychosomatik
Die Begriffe „Mentalisieren“, „Mentalisierung“ und „Mentalisation“ sind neuere Begriffe, die von der französischen Psychosomatik entwickelt, erst in jüngerer Zeit Eingang in den psychosomatischen Sprachgebrauch gefunden haben. Mentalisieren ist ohne Intentionalität nicht denkbar und kann als ein Puffer zwischen Affekt, Gefühl und Handlung angesehen werden, der nötig ist, um Impulse, bevor sie überwältigend werden, aufzufangen und Motivationen des Selbst und der Anderen zu beobachten und zu verstehen. Der Vortrag wird die Bedeutung „neuer“ psychosomatischer Handlungs- und Theoriekonzepte für die primäre Entwicklung und Wahrnehmung von Repräsentanzen herausstellen, die für Intention, Interaktion und Intersubjektivität von psychosomatischen Patienten und Therapeuten basal sind.
Referent: Ulrich Schultz-Venrath
Prof. Dr. med., apl. Prof. für Psychosomatik und Psychotherapie der Fakultät für Gesundheit, Universität Witten / Herdecke. Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach. Forschungsprojekte: MBT in Gruppen- und Einzeltherapien, Geschichte der Psychoanalyse, Psychosomatik und Gruppenanalyse; Behandlungskonzepte für Patienten mit Somatisierungs- und Angststörungen, insbesondere mit alexithymen oder autistoiden Merkmalen. Mitherausgeber der Zeitschrift „Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik“. Autor des „Lehrbuch Mentalisieren – Psychotherapien wirksam gestalten“, Klett-Cotta, Stuttgart 2013, 2.Aufl.
Veröffentlichungen:
Lehrbuch Mentalisieren (Werbeflyer bei Klett-Cotta)
Mentalisieren – Ein zeitgemäßes Konzept für Theorie und Praxis (Vortrag auf den Lindauer Psychotherapiewochen 2010) Download der Präsentation (PDF-Format)
Leben auf der Überholspur (Artikel über ADHS im PDF-Format auf der Internetpräsenz des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach)
siehe auch: Mentalisierungsbasierte Interventionen
Termin: Mittwoch, den 29. Januar 2014, 19:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß
Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ mit drei Fortbildungspunkten anerkannt.
Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro
Können Körper mentalisieren? Zur Bedeutung mentalisierungsbasierter Einzel- und Gruppenpsychotherapie in der Psychosomatik
Die Begriffe „Mentalisieren“, „Mentalisierung“ und „Mentalisation“ sind neuere Begriffe, die von der französischen Psychosomatik entwickelt, erst in jüngerer Zeit Eingang in den psychosomatischen Sprachgebrauch gefunden haben. Mentalisieren ist ohne Intentionalität nicht denkbar und kann als ein Puffer zwischen Affekt, Gefühl und Handlung angesehen werden, der nötig ist, um Impulse, bevor sie überwältigend werden, aufzufangen und Motivationen des Selbst und der Anderen zu beobachten und zu verstehen. Der Vortrag wird die Bedeutung „neuer“ psychosomatischer Handlungs- und Theoriekonzepte für die primäre Entwicklung und Wahrnehmung von Repräsentanzen herausstellen, die für Intention, Interaktion und Intersubjektivität von psychosomatischen Patienten und Therapeuten basal sind.
Referent: Ulrich Schultz-Venrath
Prof. Dr. med., apl. Prof. für Psychosomatik und Psychotherapie der Fakultät für Gesundheit, Universität Witten / Herdecke. Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach. Forschungsprojekte: MBT in Gruppen- und Einzeltherapien, Geschichte der Psychoanalyse, Psychosomatik und Gruppenanalyse; Behandlungskonzepte für Patienten mit Somatisierungs- und Angststörungen, insbesondere mit alexithymen oder autistoiden Merkmalen. Mitherausgeber der Zeitschrift „Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik“. Autor des „Lehrbuch Mentalisieren – Psychotherapien wirksam gestalten“, Klett-Cotta, Stuttgart 2013, 2.Aufl.
Veröffentlichungen:
Lehrbuch Mentalisieren (Werbeflyer bei Klett-Cotta)
Mentalisieren – Ein zeitgemäßes Konzept für Theorie und Praxis (Vortrag auf den Lindauer Psychotherapiewochen 2010) Download der Präsentation (PDF-Format)
Leben auf der Überholspur (Artikel über ADHS im PDF-Format auf der Internetpräsenz des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach)
siehe auch: Mentalisierungsbasierte Interventionen
Termin: Mittwoch, den 29. Januar 2014, 19:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß
Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ mit drei Fortbildungspunkten anerkannt.
Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro