Gast: Dissoziative (Identitäts-) Störungen erkennen und behandeln
HAPP-Veranstaltung Nr. 190 – Mittwoch, 19. Februar 2014
Dissoziative (Identitäts-) Störungen erkennen und behandeln
Dissoziative Störungen kommen mit 5 – 15 % regelmäßig bei psychiatrischen und psychotherapeutischen Patient(inn)en vor. Sie bedürfen spezifischer Interventionen in einem Gesamtbehandlungsplan, damit die Betroffenen von den Therapieangeboten profitieren können. Dies gilt insbesondere für die schweren und komplexeren Störungsbilder wie die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) und ihre Subform. Gerade diese Diagnosen werden jedoch nur zögerlich gestellt. Im Vortrag wird das gesamte Spektrum dissoziativer Störungen beschrieben und Kriterien vorgestellt, anhand derer eine größere Sicherheit in der Diagnosestellung erreicht werden kann. Zudem wird ein Überblick über den psychodynamischen Ansatz zur Behandlung gegeben.
Referent: Dr. med. Ursula Gast
Privatdozentin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psycho- therapie, Psychoanalytikerin, ist in eigener Praxis tätig. Sie war Leiterin der Psychotherapie- Weiterbildung in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der MHH (1995 – 2003) und Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld (2004 – 2009). Sie ist Gründungs- Mitglied der Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) sowie Mitglied der Expertengruppe zur Erarbeitung von wissenschaftlich begründeten Leitlinien zur Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen. Sie forscht und publiziert zum Thema Dissoziative (Identitäts-) Störungen sowie zu Trauma und Trauer.
Veröffentlichungen:
Psychotherapie der dissoziativen Störungen, Hrsg.: Luise Reddemann, Arne Hofmann, Ursula Gast (online 1. Auflage, 2004 bei googlebooks)
- Rezension bei lehrerbibliothek.de
- Rezension bei Amazon
Psychoanalyse und die Dissoziation des Selbst (2006) Download des Artikels (PDF-Format)
weitere Downloads auf der Internetseite des Traum-Haus e. V., Bielefeld
Verständniskärtchen zum Ausdrucken (bei mutmachen)
Termin: Mittwoch, den 19. Februar 2014, 19:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß
Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt.
Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro
Dissoziative (Identitäts-) Störungen erkennen und behandeln
Dissoziative Störungen kommen mit 5 – 15 % regelmäßig bei psychiatrischen und psychotherapeutischen Patient(inn)en vor. Sie bedürfen spezifischer Interventionen in einem Gesamtbehandlungsplan, damit die Betroffenen von den Therapieangeboten profitieren können. Dies gilt insbesondere für die schweren und komplexeren Störungsbilder wie die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) und ihre Subform. Gerade diese Diagnosen werden jedoch nur zögerlich gestellt. Im Vortrag wird das gesamte Spektrum dissoziativer Störungen beschrieben und Kriterien vorgestellt, anhand derer eine größere Sicherheit in der Diagnosestellung erreicht werden kann. Zudem wird ein Überblick über den psychodynamischen Ansatz zur Behandlung gegeben.
Referent: Dr. med. Ursula Gast
Privatdozentin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psycho- therapie, Psychoanalytikerin, ist in eigener Praxis tätig. Sie war Leiterin der Psychotherapie- Weiterbildung in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der MHH (1995 – 2003) und Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld (2004 – 2009). Sie ist Gründungs- Mitglied der Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) sowie Mitglied der Expertengruppe zur Erarbeitung von wissenschaftlich begründeten Leitlinien zur Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen. Sie forscht und publiziert zum Thema Dissoziative (Identitäts-) Störungen sowie zu Trauma und Trauer.
Veröffentlichungen:
Psychotherapie der dissoziativen Störungen, Hrsg.: Luise Reddemann, Arne Hofmann, Ursula Gast (online 1. Auflage, 2004 bei googlebooks)
- Rezension bei lehrerbibliothek.de
- Rezension bei Amazon
Psychoanalyse und die Dissoziation des Selbst (2006) Download des Artikels (PDF-Format)
weitere Downloads auf der Internetseite des Traum-Haus e. V., Bielefeld
Verständniskärtchen zum Ausdrucken (bei mutmachen)
Termin: Mittwoch, den 19. Februar 2014, 19:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß
Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt.
Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro