Prof.
Dr. med. Meryam Schouler-Ocak studierte an der
Medizinischen
Hochschule in Hannover Humanmedizin und
absolvierte die
Facharztausbildung für Psychiatrie und
Psychotherapie und
Neurologie in Göttingen, Seesen und
Hildesheim. Erlangung
des Doktorgrades der Medizin
Thema:
„Untersuchungen zur Transportfunktion von
Alveolarmakrophagen
nach chronischer Inhalation vonTiO2-,
PVC- und Eisenstäuben im
Tierexperiment“ im Institut für
Experimentelle Pathologie der
Medizinischen Hochschule
und dem Fraunhofer-Institut für
Toxikologie und Aerosol-
forschung in Hannover. Zudem
erwarb sie die Qualifizierung
in der traumazentrierten Psychotherapie und ist zertifizierte
EMDR-Therapeutin.
Zugleich
verfügt Frau Prof. Dr. Schouler-Ocak über die
Zusatzbezeichnung
Sozialmedizin.
Seit
2010 ist sie Ltd. Oberärztin an der Psychiatrischen
Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus in
Berlin.
Zugleich leitet sie den Forschungsbereich Interkulturelle
Migrations-und Versorgungspsychiatrie, Sozialpsychiatrie an
der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Seit
2010 ist sie die Vorsitzende der Deutsch-Türkischen
Psychiatriegesellschaft (DTGPP e. V.), Referatsleiterin der für
Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie, Migration der
DGPPN und Chair of Cultural Psychiatry der EPA.
2012
erwarb sie die Lehrbefugnis, Venia Legendi, an der
Charité
–Universitätsmedizin Berlin, bei
Herrn Prof. Dr. Dr. Andreas
Heinz.
2014
erhielt die das Bundesverdienstkreuz am Bande
des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland
Seit
2017 ist sie Chair der Section on Transcultural
Psychiatry der
WPA.
Seit
2017 ist sie Ehrenmitglied der World Psychiatric
Association (WPA)
Zum
01. Januar 2018 erhielt sie den Ruf zur Professur
für
Interkulturelle Psychiatrie an der Charité- Universitätsmedizin
Berlin. Ihre
Forschungsschwerpunkte liegen in den Themen:
Interkulturelle
Psychiatrie und Psychotherapie,
Migrations- und
Versorgungsforschung, Migration und Trauma, Migration
und
Suizidalität sowie interkulturelle Begutachtungen
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