Intersubjektivität und implizites Gedächtnis - Von der Theorie zur Begegnung
Ausgehend von der klassischen Psychoanalyse nutzt H.Junker Erkenntnisse der empirischen Kleinkindforschung, der Neurophysiologie und der Intersubjektivitätstheorie und kommt damit zu einer veränderten therapeutischen Praxis (und Praxis-Theorie), in der die Begegnung zweier Menschen, die sich authentisch aufeinander einlassen, den Entwicklungsprozess in ungewohnter Weise belebt. Dies stellt nicht nur eine Erweiterung psychoanalytischer und psychodyamischer Praxis dar, sondern nützt auch Therapien anderer methodischer Herkunft.
Referent: Prof. i. R. Dr. Dr. med. Helmut Junker
Literatur:
- Der große Laubangriff, FAZ
- Blätter sind auf einmal Dreck, taz
- Vater, Tochter, Bett, Protest, ZEIT Online (Rezension zu »Anna«, 1981, PDF-Download)
- Intersubjektivität und implizites Gedächtnis, Rezension auf socialnet
(siehe auch die Rezension zu LeShan, Das Rätsel der Erkenntnis. Wie Realität entsteht)
- Der Freud-Freund, Redezeit auf wdr5 (online hören)
- Intersubjektivität und implizites Gedächtnis – Reflexionen veränderter therapeutischer Praxis (Brandes & Apsel, 2013)
Termin: Mittwoch, den 28. August 2013, 19:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Novotel
Podbielskistr. 21- 23
(Höhe Lister Turm)
Anschließend gemütliches Beisammensein mit Imbiß
Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt.
Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro