Marshall B. Rosenberg hat die Methode der gewaltfreien Kommunikation entwickelt. Sie basiert auf den Forschungsarbeiten von Prof. Carl Rogers und den eigenen Erkenntnissen aus der Anwendung in der Praxis. Kern der Methode ist, dass es darauf ankommt, wie Menschen miteinander sprechen. Die meisten Menschen sprechen unbewusst so, dass sie die Gefühle und Bedürfnisse der anderen Menschen nicht respektieren. Sprache kann dann als Gewalt wirken und andere Menschen verletzen. Daneben besteht für die Menschen oftmals eine Unklarheit der eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Die gewaltfreie Kommunikation kann eigenständig mittels Literatur und durch praktisches Üben erlernt werden. Sinn ist es, sich eine lebendige Handlungssprache anzueignen, die zu mehr Flexibilität im Verhältnis zu anderen Menschen, im eigenen Selbstmanagement und in Entscheidungen von Sachfragen führt.
Referent:
Claus-Rudolf Löffler, Studium der Rechtswissenschaften in Hannover, seit 1993 als Rechtsanwalt und seit 2011 als Notar in der Kanzlei Löffler & Collegen, Volgersweg 26, 30175 Hannover tätig. Fachanwalt für Familien-, Steuer- und Erbrecht. Mediatorausbildung (220 Stunden). Ausbildung in gewaltfreier Kommunikation bei Marshall Rosenberg und im Zentrum Gewaltfreie Kommunikation in Steyerberg. Seit 2004 in Hannover Leiter einer Übungsgruppe im Zentrum Gewaltfreie Kommunikation.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Leibnizhaus Hannover, Leibnizsaal
Holzmarkt 5, 30159 Hannover
Parkplätze sind hinter der Markthalle, in den umliegenden Parkhäusern, in der Culemannstraße oder am Neuen Rathaus, Friedrichswall zu finden.
Die Veranstaltung wird durch die Ärztekammer Niedersachsen zur Weiterbildung in der Psychosomatischen Grundversorgung sowie für die Zusatztitel „Psychotherapie“ und „Psychoanalyse“ anerkannt und mit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Studentenbeitrag: 10,- Euro
Hörerbeitrag für Nichtmitglieder: 20,- Euro